Während die Mannschaft von Santeri Heiskanen mit zehn Punkten nach fünf Runden von einem geglückten Saisonstart sprechen kann, läuft es bei der VEU Feldkirch – zumindest ergebnistechnisch – noch nicht nach Plan. Die Vorarlberger haben in der grenzüberschreitenden Meisterschaft von bisher drei Spielen zwei verloren und nur einen Sieg nach Verlängerung einfahren können. Die beiden Pleiten bezog das Team von Michael Lampert ausgerechnet vor eigenem Publikum, weshalb Feldkirch am Dienstag in der Vorarlberghalle besonders engagiert zu Werke gehen dürfte.

So schätzt auch Rittens Sportdirektor Adolf Insam die Ausgangslage vor dem 13. Duell zwischen den beiden Traditionsklubs ein: „Feldkirch, das nicht gut gestartet ist, wird sicherlich von der ersten Minute an Vollgas geben. Eine Einstellung, die ich mir auch von unseren Jungs erwarte. Wir haben zuletzt gegen das KAC Future Team wieder sehr behäbig begonnen, konnten das Match aber im Schlussdrittel noch einmal drehen. Ich hoffe, dass wir aus diesen Fehlern gelernt haben, und vom ersten Bully an diszipliniert und motiviert auf dem Eis stehen werden.“

Die Bilanz spricht mit 9:3-Siegen für die Rittner Buam. Allerdings hat Feldkirch das letzte Aufeinandertreffen im März klar und deutlich mit 7:2 für sich entschieden. Markus Spinell, mit sechs Punkten Rittens bisher bester Skorer, und seine Teamkollegen dürften also gewarnt sein. Coach Santeri Heiskanen muss in Vorarlberg wahrscheinlich auf Marco Marzolini und mit Sicherheit auf den Langzeitverletzten Manuel Öhler verzichten, dafür kehrt aber Jari Sailio ins Mannschaftsgefüge zurück.    


Alps Hockey League 2021/22
Bemer VEU Feldkirch – Rittner Buam (Dienstag, 28. September - 19.30 Uhr)
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