Alle fünf Cracks sind waschechte Rittner und haben bei den Buam den Großteil bzw. die gesamte Jugendabteilung durchlaufen. Nur einer tanzt etwas aus der Reihe: Stefan Quinz. Den Großteil seiner Jugend durchlebte der 26-Jährige nämlich in Kanada (bei den OHA Marron Mavericks) und den USA (bei den Boston Jr. Bandits). 2018 kehrte er auf den Ritten zurück, seitdem ist er ein fixer Bestandteil der Buam. In der vergangenen Saison konnte er verletzungsbedingt nur 25 Einsätze (5 Scorerpunkte) verbuchen, insgesamt steht der Linksflügel aber schon bei 208 Spielen.
Der zweitälteste, neu bestätigte Spieler ist der 24-jährige Kevin Fink. Der bullige Angreifer ist seit klein auf ein Rittner Bua und hat auch in der vergangenen Saison seinen Wert unter Beweis gestellt. In 45 Spielen lieferte er insgesamt 21 Scorerpunkte (6 Tore). Mit 221 Spielen ist er außerdem der „Dienstälteste“ der fünf Rittner. 187 Spiele hat hingegen Adam Giacomuzzi bereits auf dem Kasten. Der 21-Jährige ist einer der Anführer der Rittner, die nach der Jahrtausendwende geboren wurden. Mit 12 Scorerpunkten (5 Tore) in 42 Spielen war der Kraftprotz auch in der vergangenen Saison eine Konstante auf dem Eis und ist auch ein verheißungsvolles Talent für die Zukunft.
Das sind auch Robert Öhler und Jakob Prast, die beide zu den Entdeckungen der vergangenen Saison gehören. Der 22-jährige Öhler war sich bei seinen 47 Einsätzen, in denen er 13 Scorerpunkte (5 Tore) erzielte, für keinen Zweikampf zu schade. Mittlerweile steht er auch schon bei 141 Einsätzen im Trikot der Rittner Buam. Auch Jakob Prast hat mit seinen 48 Einsätzen (10 Scorerpunkte) in der abgelaufenen Spielzeit die 100er-Marke geknackt und ist für die Rittner Buam nun schon 134 Mal auf das Eis geschritten. Der technisch versierte Flügelstürmer ist mit seinen 20 Jahren einer der jüngsten Spieler im Kader der Blau-Roten.
„Alle fünf sind begabte Offensivspieler, die unserem Kader auch zur nötigen Tiefe verhelfen. Sie haben alle ein sehr gutes Entwicklungsjahr hinter sich, in dem sie viel Eiszeit bekommen haben. In der kommenden Saison sollen sie noch mehr im Einsatz stehen, schließlich sind sie die nächste Welle an einheimischen Spielern, die wir brauchen“, kommentieren die beiden Sportdirektoren Dan Tudin und Alexander Eisath.
Foto: Max Pattis