Ergebnistechnisch waren die ersten drei Spiele der Master Round nicht optimal für die Rittner Buam SkyAlps, von neun möglichen Punkten haben sie zwei geholt. „Gegen Kitzbühel haben wir das Spiel zum Schluss hergegeben und erst in der Overtime gewonnen. Auch gegen Zell am See war es ein knappes Spiel, genau wie gegen Jesenice, bei beiden Spielen ist uns zum Schluss die Kraft ausgegangen, was auch am zurzeit knappen Kader liegt. In der Master Round trifft man aber auf starke Mannschaften, die es einem nicht einfach machen“, blickt Kapitän Simon Kostner zurück. In der Tat muss Trainer Jamie Russell derzeit auf einen Rumpfkader zurückgreifen, auch für diese Woche muss er womöglich auf Cuglietta, Lang, Prast, Soracreppa und Hjorth verzichten, wobei letzterer bereits in das Mannschaftstraining zurückgekehrt ist.
Für die kommenden zwei Spiele sinnt die Mannschaft von Simon Kostner auch ein wenig auf Revanche. „In der Master Round geht es zwar nicht um einen Titel, gegen Cortina wollen wir uns aber für die Niederlage im Finale der Italienmeisterschaft revanchieren. Und auch gegen Kitzbühel wollen wir dieses Mal das Maximum, also alle drei Punkte, herausholen, was uns am vergangenen Dienstag ja leider nicht gelungen ist. Einfach wird es aber selbstredend gegen keinen, wir müssen wieder alles geben, um etwas mitnehmen zu können“, weiß Kostner. Die Punkte benötigen sie in der Master Round auch, um sich eine gute Ausgangslage für die Playoffs zu verschaffen. Derzeit liegen die Buam mit fünf Zählern auf Rang vier.
Master Round, Alps Hockey League 2024/25
Donnerstag, 20. Februar – 20 Uhr, Ritten Arena
Rittner Buam SkyAlps – SG Cortina Hafro
Samstag, 22. Februar – 19.30 Uhr, Sportpark Kitzbühel
Adler Stadtwerke Kitzbühel – Rittner Buam SkyAlps
Foto: Max Pattis