Trotz des besseren Schussverhältnisses (35:22) mussten die Rittner Buam am Samstag ohne Zählbares nach Hause fahren, weil Jesenice in der Anfangsphase zwei Chancen geschickt ausnutzte und die Blau-Roten danach nicht mehr herankommen ließ. Dennoch können die Cracks vom Hochplateau zufrieden sein: „Das war das beste Spiel bisher gegen Jesenice. Wir haben sehr gut gespielt, hätten vielleicht sogar gewinnen können. So eine Leistung ist gut für die Moral“, analysiert Sportdirektor Adolf Insam.
Nun gilt es, den Blick nach vorne zu richten. Und zwar auf Dienstag: In der Ritten Arena soll in der Best-Of-Five-Serie der Ausgleich gelingen. Dabei können die Rittner Buam wieder auf die Unterstützung von MacGregor Sharp zählen, müssen aber Julian Kostner vorgeben, der nun selbst krank geworden ist. Außerdem sind die Einsätze von Kevin Fink und Hannes Treibenreif ebenfalls fraglich, auch sie sind beide noch etwas kränklich. „Am Dienstag müssen wir gewinnen, wenn wir weiterkommen wollen. Ich bin aber überzeugt, dass wir es schaffen können. Das hat man am Samstag deutlich gesehen: Wir sind auf einem Level“, ist Insam überzeugt. Am Donnerstag geht es dann mit dem dritten Spiel weiter, wenn die Buam wieder die knapp fünfstündige Auswärtsreise ins 200 Kilometer Luftlinie entfernte Jesenice antreten werden.
AlpsHL, Playoffs, Halbfinal-Serie:
Dienstag, 29. März – Spiel 2:
Rittner Buam – HDD SIJ Acroni Jesenice (20 Uhr, Ritten Aren)
Donnerstag, 31. März – Spiel 3:
HDD SIJ Acroni Jesenice – Rittner Buam (19 Uhr, Športni Park Podmežakla)
Evtl. Samstag, 2. April – Spiel 4:
Rittner Buam – HDD SIJ Acroni Jesenice (Ritten Arena)
Evtl. Dienstag, 5. April – Spiel 5:
HDD SIJ Acroni Jesenice – Rittner Buam (Športni Park Podmežakla)
Rittner Buam – HDD SIJ Acroni Jesenice
Stand in der Serie (best of five): 0:1 (1:2)
Foto: Max Pattis