Somit bekommen es die Rittner Buam SkyAlps gleich mit dem Ligaschreck der Saison zu tun. Der Liganeuling ist auch Simon Kostner & Co. nie richtig bekommen, was die Ergebnisse unterstreichen: Beide Duelle der Regular Season gingen verloren, wobei die 3:4-Overtime-Niederlage im Rückspiel nicht hätte knapper sein können. „Bisher konnten wir gegen sie nur einen Punkt holen, sie sind ein starker und unangenehmer Gegner. Wenn wir aber so auftreten wie in den letzten Spielen, dann bin ich überzeugt, dass wir eine sehr gute Chance auf mehr als nur einen Punkt haben“, ist Sportdirektor Adolf Insam zuversichtlich.
Etwas bedrückt ihn und seinen Cheftrainer Santeri Heiskanen aber: „Trotz der fast zwei Wochen Spielpause haben wir nach wie vor einige Verletzte. Die Langzeitausfälle Stefan Quinz und Leonhard Hasler sowieso, außerdem sind Manuel Öhler und Philipp Pechlaner noch etwas angeschlagen und deshalb fraglich“, bedauert Insam. Davon will man sich auf dem Ritten aber nicht unterkriegen lassen: „Die ganze Saison über waren wir gezählt, dennoch haben wir es in die Master Round geschafft. Jetzt sind wir voll motiviert, um erfolgreich weiterzumachen. Wir wollen natürlich so weit vorne wie möglich landen, um uns einen guten Pick für die Playoffs zu ergattern.“
Alps Hockey League 2022/23, Master Round
Donnerstag, 19. Jänner – 20 Uhr, Ritten Arena
Rittner Buam SkyAlps – Hockey Unterland Cavaliers „Bacio della Luna“
Foto: Max Pattis