Der älteste von ihnen ist Lois Fink, der kleine Bruder von Kevin Fink. Wie sein Bruder spielt auch der 21-Jährige im Angriff. Der Linkshänder vom Jahrgang 2001 hat dabei schon 47 Pflichtspiele für die Rittner Buam bestritten, in der vergangenen Saison zog er sich zumeist das Trikot vom Farmteam SV Kaltern in der IHL über. Auch Tobias Graf war die letzte Saison vor allem im Überetscher Weindorf und in der U19 von Ritten-Kaltern im Einsatz. Mit 13 Einsätzen für die Buam hat der 18-Jährige sein Debüt ebenfalls schon hinter sich.
Ein weiterer Angreifer, der in den Testspielen der heurigen Pre-Season sogar schon drei Mal getroffen hat, ist der 19-jährige Alan Lobis. Der Sohn von Matthias Lobis, einem Ex-Spieler der Rittner Buam, spielte die vergangene Saison aber nicht bei seinem Heimatverein Kaltern, sondern in der U20 von TUTO Hockey in Finnland. Lobis und Emiliano Valentini sind die einzigen zwei Jugendspieler, die nicht gebürtige Rittner sind. Valentini stammt aus Cles am Nonsberg und stand in der abgelaufenen Saison für den SV Kaltern und die U19 von Ritten und Kaltern in der Abwehr auf dem Eis.
Der Backup-Goalie von Colin Furlong wird in dieser Saison Florian Plattner sein, der im Vorjahr in der Alps Hockey League auch schon sein Debüt gab. Ansonsten stand der Schlussmann vom Jahrgang 2005 für die U19 zwischen den Pfosten. Auch David Tauferer spielte bei den Rittner Junioren mit ihm, wobei der 18-jährige Verteidiger auch für den SV Kaltern für Wasserverdrängung vor dem Tor sorgte. Mit Hannes Uffelmann erweitert noch ein weiterer Jugendspieler den Rittner Abwehrblock, wobei der 20-Jährige bereits sechs Mal für die Rittner Buam SkyAlps auf dem Eis stand. Die letzte Saison spielte er aber in erster Linie für den SV Kaltern.
Im erweiterten Kader stehen mit Manuel Clementi und Alex Oberrauch noch zwei weitere Jugendspieler, die aber hauptsächlich für den SV Kaltern im Einsatz sein werden. „Wir haben mit den Jungs im Sommer gearbeitet und sind zufrieden mit den Entwicklungen, die sie gemacht haben. Bei Kaltern haben sie immer die Möglichkeit, genügend Eiszeit zu bekommen. Sie haben heuer aber die Chance, sich zu zeigen. Sie sind schließlich die Zukunft“, sind die beiden Sportdirektoren Dan Tudin und Alexander Eisatz überzeugt.
Foto: Max Pattis