Beide haben für die Rittner Buam SkyAlps auf dem Eis für tolle Momente gesorgt und waren in den letzten 15 Jahren für zahlreiche Erfolge der Blau-Roten mitverantwortlich. Während Tudin seine Schlittschuhe vor zwei Jahren an den Nagel gehängt hat, ist Eisath am Ende der Spielzeit 2021/22 in den Eishockey-Ruhestand verabschiedet worden. „Wir freuen uns auf ihre neue Aufgabe bei uns“, kommentiert Roberto Rampoldi, der Präsident der Buam.
Dabei ist Tudin schon seit seinem Karriereende im Verein der Rittner Buam involviert, hat er doch vor zwei Jahren die Führung in der Jugendarbeit von Adolf Insam übernommen. „Diese Aufgabe wird er auch weiterhin führen, außerdem wird er auch im Jugendbereich eine Mannschaft trainieren und Spezialtrainingseinheiten abhalten. Es war immer unser Ziel, ihn auch nach seiner Spielzeit bei uns im Verein einzubauen. Er ist ein absoluter Eishockeyfachmann“, lobt Rampoldi den 44-jährigen Italo-Kanadier, der in 15 Jahren bei den Buam 766 Spiele absolvierte und beeindruckende 797 Scorerpunkte beisteuerte.
Alexander Eisath: Der „Eishockey-Fanatiker“ als Tudin-Assistent
Auch für Alexander Eisath hat Rampoldi nur lobende Worte übrig: „Er ist ein richtiger Eishockey-Fanatiker, der bei uns auf dem Ritten Großes geleistet hat. Gemeinsam mit Tudin haben wir eine super Symbiose als sportliche Leitung.“ Eisath wird dabei Tudins Assistent bei der Führung der AlpsHL-Mannschaft sein, den Jugendbereich übernimmt Tudin alleine. Da die beiden rund 14 Jahre gemeinsam gespielt haben – Eisath hat in 608 Spielen für die Rittner Buam 101 Scorerpunkte erzielt – dürfte die Chemie zwischen den beiden bereits stimmen. „Ich bin mir sicher, dass sie sich auch an ihre neuen Aufgaben schnell gewöhnen werden. Mit beiden haben wir eine aufregende Zeit vor uns“, freut sich Rampoldi.
In dieselbe Kerbe schlagen die beiden bereits, wenn sie über ihre zukünftigen Aufgaben sprechen: „Es ist eine große Ehre und eine große Freude für uns, diese Herausforderung übernehmen zu dürfen“, kommentieren Tudin und Eisath unisono. Die Ziele sind klar abgesteckt: „Wir wollen nach wie vor eine schlagkräftige Mannschaft in die Alps Hockey League schicken, setzen dabei aber immer noch auf junge, einheimische Spieler. Die große Aufgabe wird es sein, hier die Balance zu finden. Es steht viel Arbeit vor uns, aber wir freuen uns richtig darauf“, sagt das neue Duo in der sportlichen Leitung abschließend.
Foto: Max Pattis